Heute - Wien Ausgabe

Van der Bellen winkt einsam von der Spitze

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Der Hofburg-wahlkampf sei „keine g’mahde Wiesn“, sagt der amtierende Bundespräs­ident Alexander Van der Bellen bei jeder Gelegenhei­t. Die aktuelle „Heute“- und „Profil“-umfrage zeigt etwas anderes.

In 20 Tagen wählt Österreich den Bundespräs­identen. Eine Stichwahl dürfte uns diesmal erspart bleiben: 62 % gehen hin Ganz sicher wählen wollen 62 % der Österreich­er, zeigt die „Unique Research“-umfrage. Diese Wähler wurden befragt, wen sie wählen: Solo für VDB Das Staatsober­haupt kann sich auf weitere sechs Jahre in der Hofburg einstellen. Mit 59 % genügt ihm dafür ein Wahlgang. „Er hat alle Trümpfe in der Hand. Seine Wähler sind sehr gut mobilisier­t und sich ihrer Stimmabgab­e für Van der Bellen sehr sicher“, so Meinungsfo­rscher Peter Hajek. Rosenkranz nutzt Fpö-potenzial nicht 13 % wären für den Hofburgkan­didaten

der FPÖ eine herbe Niederlage. Ein Grund: die große Konkurrenz im rechten Lager. Grosz rittert um Platz drei Im blauen Wählerteic­h fischt EXFPÖ

von Robert Zwickelsdo­rfer

und Bzö-politiker Gerald Grosz. Ergebnis: 9 %.

Wahltag kein Wallentins­tag Der frühere „Krone“-kolumnist Tassilo Wallentin sammelt laut Hajek bei FPÖ, SPÖ und ÖVP Stimmen ein. Trotzdem käme er derzeit nur auf 8 %.

Wlazny muss noch mobilisier­en Bierpartei-chef „Marco Pogo“Dominik Wlazny erreicht besonders SPÖ- und Neos-wähler, die sich nicht für Van der Bellen erwärmen können: 7 %.

Brunner, Staudinger out Die beiden kämen nur auf je 2 %

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