Obduktion nach Tod von Bub (11)
Es bleiben viele Rätsel. Am Sonntag wurde die Leiche jenes Buben gerichtsmedizinisch untersucht, der Samstagvormittag leblos in der Wohnung seiner Eltern in Wien-leopoldstadt entdeckt worden war.
Familienangehörige hatten sich Sorgen gemacht, als sie nichts von ihm hörten, und schauten in seinem Zimmer nach. Wenige Minuten später war eine Notärztin vor Ort, konnte jedoch nichts mehr für das Kind tun. „Aufgrund der unklaren Todesumstände wurde das Landeskriminalamt Wien hinzugezogen, eine Obduktion wurde angeregt“, hieß es von der Polizei. Angeblich
wies der Bub Verletzungen auf, was vorerst aber nicht offiziell bestätigt wurde.
Die Familie war erst kürzlich aus Italien nach Österreich gezogen. Spekulationen, das Kind könnte bei einer
von Markus Hofer
Online-challenge gestorben sein, wiesen die Ermittler gestern zurück. Die verzweifelten Eltern und ein etwas älteres zweites Kind wurden am Wochenende von einem Kriseninterventionsteam betreut. Das Obduktionsergebnis und damit die Lösung des Falles standen bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe noch nicht fest