„Bei Rapid müssen neue Leute her – von ganz unten bis oben“
Das 1:1 in Salzburg rettete Ferdinand Feldhofer vorerst den Trainerjob bei Rapid. „Wir sind noch näher zusammengerückt“, meinte er.
In der Tabelle liegt Rapid als Achter vier Plätze hinter der Austria, die mit drei Minuspunkten startete. Klub-ikone Hans Krankl fordert als Sky-experte einen Mega-umbruch. „Es muss alles neu gemacht werden. Bei Rapid müssen neue Leute her. Von ganz unten bis ganz oben gehört alles neu gemacht. Ich denke, das wird passieren. Auch beim Trainer und Geschäftsführer Sport“, legt sich Krankl fest. Er vermisst bei Feldhofer einen „Ansatz, dass man etwas von einem Rapid-spiel sieht. Er hat seine Mannschaft nicht beisammen, die er sich vorstellt.“Feldhofer wäre bereits entlassen, „wenn es das Theater nicht gäbe“. „Es gibt im Moment niemanden, der etwas bestimmen kann.“
Die Präsidentenwahl in Hütteldorf wird dauern. Der Nachfolger von Martin Bruckner steht wohl erst im November fest. Zunächst erhalten die fünf Listen die Chance, ihre Pläne beim Wahlkomitee zu präsentieren. Dann wird entschieden, ob alle antreten dürfen. Ziel ist es, nur eine Liste antreten zu lassen, um einen Wahkampf wie 2019 zu vermeiden. Als Favorit gilt die Liste von Steffen Hofmann. Neben Sponsor Michael Tojner ist auch EXORF-BOSS Alexander Wrabetz dabei. Plätze blieben frei – für Namen von fremden Listen