„Fulminanter Erfolg“bis „Totalversagen“
Erwartungsgemäß unterschiedlich fielen die Reaktionen der Parlamentsparteien aus. Einer jubilierte: Fp-chef Kickl sprach von „sensationeller Leistung“und „fulminantem Wahlerfolg“. Diese „freiheitliche Trendwende“werde sich bei den nächsten Wahlen fortsetzen.
Von der ÖVP angekündigt war ein Statement von Parteichef Nehammer. Der zog es dann aber doch vor, nichts zu sagen. In der ZIB 2 musste Staatssekretär Tursky, selbst Tiroler, ausrücken: „Angesichts der schwierigen Rahmenbedingungen (Anm.: Pandemie, Krieg, Teuerung) ist das Ergebnis respektabel.“
Grünen-chef Kogler sieht im leichten Minus seiner Partei den „Auftrag, die Energiewende als Antwort auf Teuerung und Versorgungssicherheit klarer zu diskutieren.“
Schwarz-grün in Tirol sei für das „Totalversagen der Bundesregierung abgestraft worden“, so Sp-geschäftsführer Deutsch. „Sehr zufrieden“zeigte sich Neos-chefin Meinl-reisinger: „Wir stehen bereit, Verantwortung zu übernehmen, wenn sich die ÖVP das traut“, machte sie den Schwarzen ein Angebot zu einem „Dreier“