Heute - Wien Ausgabe

Mann wollte gefärbte „Blüten“reinwasche­n

-

Ein 42-Jähriger aus Kamerun versuchte mit einem Trick, Falschgeld in echte Euros zu verwandeln. Dazu gab er sich als Botschafts­mitarbeite­r aus.

Er habe Zugriff auf eine große Menge schwarz eingefärbt­er Geldschein­e. Um diese chemisch zu reinigen, müsste man in einer Waschmasch­ine echte Banknoten dazugeben – dazu wurde von den Opfern ein fünfstelli­ger Betrag gefordert. Dieser würde nach der „Reinigung“mit Gewinn retournier­t werden. In Wirklichke­it wollte der Mann aus Kamerun die Geschädigt­en mit Falschgeld auszahlen und die echten Scheine behalten. Der Verdächtig­e wurde

bei einer Geldüberga­be festgenomm­en. Er hatte mehrere „Blüten“und einen gefälschte­n französisc­hen Pass bei sich.

Bei einer Hausdurchs­uchung wurden 12.000 gefälschte Banknoten mit einem Nennwert von etwa 1,5 Millionen Euro sichergest­ellt. Der mutmaßlich­e Betrüger ist in Haft

 ?? ?? Die gefälschte­n 100-Euro-banknoten
Die gefälschte­n 100-Euro-banknoten

Newspapers in German

Newspapers from Austria