„Ich mache mich jeden Abend auf der Bühne verletzbar“
Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll! All das gibt es bei der heutigen Premiere von „Zärtlichkeit“, dem neuen Programm von Kabarettist Christoph Fritz (28) im Wiener Stadtsaal, definitiv nicht. Wie schon bei seinem ersten Programm „Das jüngste Gesicht“(2018) nimmt er österreichische Kleinbürgerlichkeit und vor allem sich selbst auf die Schaufel und präsentiert sich als introvertierte „Anti-rampensau“.
„Ja, das finde ich eine gute Beschreibung“, lacht er zu „Heute“, „ich bin nicht der, der auf die Pointen draufdrückt, sondern sie lieber im Raum stehen lässt.“Bei „Zärtlichkeit“ist Fritz selbst Mittelpunkt und erzählt dabei auch schonungslos von seinen Sexflauten: „Es ist so persönlich. Ich mache mich jeden Abend auf der Bühne verletzbar“, gesteht er.
Für die Premiere (19.30 Uhr) gibt es noch Restkarten. Infos unter christophfritz.at