Rangnick hat bereits Lieblinge
Ein Sieg, ein Remis und vier Pleiten gegen TopTeams – Abstieg! Das sind die harten Fakten zum Start von Öfb-teamchef Ralf Rangnick. Der Deutsche wirkte beim 3:0 in Kroatien mit einer Systemumstellung positiv auf das Team ein. Er ärgerte Frankreich in Wien
mit Pressing, wurde in Paris vom Weltmeister vorgeführt – und er patzte daheim gegen die Kroaten. Der Absturz nach den Wechseln lag nicht nur an der neuen Viererkette, sondern auch an der zu
geringen Kaderdichte.
Rangnick setzte 26 Spieler in sechs Spielen ein. Auffällig: Er setzt auf Pressingmonster wie Schlager, Seiwald, Laimer – und auf körperlich starke Spieler wie
Alaba, Danso. Sein Credo, die
Spieler auf den besten Positionen zu bringen, konnte er nicht halten. Marcel Sabitzer gab zuletzt links am Flügel seine Premiere. „Wir verpassen oft den Moment, den Gegner zu killen“, findet er