Staatsoper zeigt heute (k)eine Mahler-oper
Es ist ein spannendes Experiment auf vielen Ebenen: bunt in den Bildern, am Dirigentenpult ein Mann, der über 100.000 Follower auf Instagram hat, ein Werk, das es so nie gab. Eine Oper hinterließ Gustav Mahler nicht, also stöpselte die Wiener Staatsoper die Liederzyklen „Das klagende Lied“und „Kindertotenlieder“zu „Von der Liebe Tod“zusammen und serviert das 100 Minuten lange Stücke heute als erste Premiere der Saison. Dirigent Lorenzo Viotti und Bariton Florian Boesch geben ihr Staatsopern-debüt. Regie führt Calixto Bieito