„Haben alles, was man
Enseits der Donau tut sich was – und zwar einiges! Die Donaustadt lockt mit vielen Naherholungsgebieten, Freizeit- und Sportangeboten. Auch kulturell sei der 22. top, so Bezirkschef Ernst Nevrivy.
J„Heute“: Welche Projekte liegen Ihnen ganz besonders am Herzen?
Ernst Nevrivy: „Mir liegen immer alle Projekte am Herzen, die für ein gutes Leben der Menschen in der Donaustadt von Bedeutung sind. Die Lebensqualität im Bezirk ist eine sehr hohe, und alles, was zum Erhalt und Ausbau dieser beitragen kann, ist mir wichtig.“
„Kulturell tut sich im Bezirk immer mehr“
„Heute“: Wie zufrieden sind Sie mit der Verkehrsentwicklung? Was ist hier geplant?
Ernst Nevrivy: „Mir ist es wichtig, eine gut funktionierende Infrastruktur für alle Mobilitätsformen für die Menschen bereitstellen zu können. Bereits zu Jahresbeginn habe ich unsere Radwegeoffensive vorgestellt, und auch für die Fußgängerinnen wird an Verbesserungen gearbeitet. Mit dem Bau der Stadtstraße kommen wir auch ein gutes Stück weiter, um die Bevölkerung in den Wohngebieten vom Durchzugsverkehr zu entlasten. Es bräuchte aber dringend zudem die Nordostumfahrung!“
„Heute“: Was macht das Leben im 22. Bezirk so lebenswert? Ernst Nevrivy: „Wir haben alles, was man sich wünschen kann: ausgedehnte Naherholungsräume von der Lobau bis zum Donaupark, die Alte Donau und Badeteiche wie in Süßenbrunn oder Hirschstetten –
wir haben Freizeitangebote und über 130 Sportvereine. Aber genauso die modernsten Viertel Wiens von der Seestadt bis zur Skyline der Donauplatte und sogar internationales Flair mit der Uno City.“
Kulturgarage als neuer Kulturraum in Aspern
„Heute“: Was bietet der Bezirk für junge Familien im Hinblick
auf Wohnen, Freizeit und Kultur?
Ernst Nevrivy: „Wohnen in der Donaustadt bedeutet, viele Naherholungsgebiete in der Nähe zu haben, Freizeit- und Sportangebote gibt es auch fast überall. Kulturell tut sich im Bezirk immer mehr. In der Seestadt ist mit der Kulturgarage ein weiterer Kulturraum entstanden, wo alles geboten wird.“