Sabitzer: Gegen Rapid mit Tipps von Marcel
Wsg-stürmer über Cousin, Druck und Peitsche
Onkel Herfried war ÖFB-TORjäger, Cousin Marcel geigt beim FC Bayern – Thomas Sabitzer lacht im „Heute“-talk: „Es führte kein Weg daran vorbei, dass ich Fußballer werde.“Der 21-Jährige kehrte vom LASK zu Wattens zurück, wo er in der Vorsaison
neun Tore schoss. Am Samstag wartet Rapid.
Tipps erhält er vom älteren Cousin: „Marcel und ich schreiben oft. Er verfolgt meine Karriere. Von ihm kann ich mir viel abschauen, vor allem die Vielseitigkeit. Er spielt auf der Sechs, der Zehn, dem Flügel – und das immer mutig.“
Mut sei auch am Samstag gegen Rapid gefragt. Der Vorteil? „Wir spielen ohne Druck. Für einen Spieler ist es besser, befreit auf
spielen zu können. Dass nach ein,
von Sebastian Klein
zwei Spielen nicht gleich Feuer am Dach ist, das ist der Unterschied zwischen uns und Rapid.“Die Anforderungen von außen seien andere. „Intern haben wir Ziele: Wir wollen jedes Spiel gewinnen.“Ins Schwärmen kommt er bei Trainer Silberberger: „Nicht viele können Spieler so entwickeln wie er – mit Zuckerbrot und Peitsche.“