Heizstrahler ade, Heuriger heizt mit Punsch ein
Eizschwammerl sind wahre Klimakiller. Das Wiener Heurigenrestaurant „Wambacher“wärmt seine Garten-gäste in der kalten Zeit mit Feuerfässern, Decken, Punsch und Maroni.
HHeizstrahler fressen enorme Mengen an Strom. „Das schlägt sich nicht nur finanziell zu Buche, sondern belastet auch die Klimabilanz“, sagt Simon Masek (40), Chef des Heurigen „Wambacher“in Wien-hietzing. Energiesparwirt Bei der unsinnigen Energieverschwendung macht der passionierte Gastronom nicht mit: Die sechs Heizstrahler im ganzjährig betriebenen Gastgarten wurden abmontiert, die beiden Heizpaneele zu Kreidetafeln umfunktioniert – aktuell wird hier „frischer Sturm“angepriesen.
Sehr cool Zwischen 200 und 300 Besucher hat der Heurige am Tag, drinnen gibt es rund 150 Plätze. In der Stube wurde die Temperatur von 24 auf 22 Grad gesenkt. Das spart CO2 und rund 10 % der Heizkosten. Draußen wärmen vier mit Pellets betriebene Feuerfässer die Gäste an den Stehtischen. Auch Decken, Punsch und Maroni werden gereicht