Heute - Wien Ausgabe

Glasner: „Würden gerne Sau rauslassen, aber wir haben dem schon Tribut gezollt“

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169 Tage nach dem Europa-leaguetriu­mph schrieb Oliver Glasner mit Frankfurt wieder Geschichte. Nach 0:1-Rückstand drehte die Eintracht das Spiel bei Sporting Lissabon, siegte 2:1 und zog in das Achtelfina­le der Champions League ein. Glasner gelang dieses Kunststück als erstem rot-weiß-rotem Trainer. „Diese Info ist für mich neu und natürlich besonders“, meinte er.

Der 48-Jährige drückte aber anders als bei der Siegesseri­e in der Europa League die Partybrems­e. „Wir würden alle gerne die Sau rauslassen, aber wir haben dem schon Tribut gezollt in der Rückrunde. Wir wollen das in der Liga jetzt knallhart durchziehe­n.“

Glasner wurde in Lissabon in der Kabine deutlich. In der Halbzeit war

„Dann gehen sie raus und drehen das. Ich bin stolz.“Frankfurt-trainer Oliver Glasner

die Eintracht nur Vierter, wäre aus dem Europacup geflogen. „Wir waren viel zu behäbig. ‚Jungs, wir brauchen mehr Überzeugun­g in all dem, was wir machen‘, habe ich gesagt. Dann gehen sie raus, machen das gut und drehen das. Ich bin stolz.“

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Kamada und Rode jubeln (l.), Trainer Glasner (r.) ist stolz: „Jungs, mehr Überzeugun­g.“
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