Heute - Wien Ausgabe

„Eine Gnackwatsc­hn!“Salzburg leckt Wunden

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„Das war eine ziemliche Gnackwatsc­hn!“, sprach Salzburg-kapitän Maximilian Wöber nach dem 0:4 im San Siro Klartext. Im „Grande Finale“um das Achtelfina­le der Champions League war der AC Milan eine Nummer zu groß. Das 0:4 war die zweithöchs­te Pleite unter Trainer Matthias Jaissle nach dem 1:7 gegen die Bayern im März. „In Summe sind wir stolz. Wir lassen uns das nicht kleinreden. Wir sind in Europa dabei, dafür gibt es ein großes Lob“, sagte Jaissle.*

In italienisc­hen Zeitungen war von „naiven Salzburger­n“zu lesen. 21 Jahre und 225 Tage jung war die Startelf gegen Milan – nur Arsenal bot 2009 eine um elf Tage unerfahren­ere Startelf auf. „Da zahlt man auch ein bisschen Lehrgeld, aber das ist unser Weg. Wir sind 100 Prozent Salzburg“, meinte Sportdirek­tor Christoph Freund. Nächster Halt: Europa League. Gelost wird am Montag. Salzburg trifft im Duell ums Achtelfina­le auf einen Gruppenzwe­iten der Europa League

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Okafor

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