Klima-gipfel beginnt mit Hiobsbotschaften
Zwei Wochen dauert die seit gestern laufende 27. Weltklimakonferenz (COP27) mit 45.000 Teilnehmern in Sharm el-sheikh (Ägypten). Allzu großer Optimismus macht sich dort nicht breit.
Das 1,5-Grad-ziel (mehr sollte sich der Planet nicht erhitzen) ist fast schon Illusion, dazu reisten die Teilnehmer mit schlechten Nachrichten im Gepäck an: Die vergangenen acht Jahre waren die wärmsten seit Beginn der Aufzeichnungen … Vergebene Mühe? Dementsprechend apokalyptisch die Wortmeldungen vor der Konferenz: Uno-generalsekretär Antonio Guterres warnte, dass der Planet ohne signifikante Änderungen dem „Untergang geweiht“sei – die Erwartungen, in Ägypten eine Lösung zu finden, seien aber gering. Austro-politiker da Nichtsdestotrotz ist Österreich auf der COP27 mit Bundespräsident
Alexander Van der Bellen, Umweltministerin Leonore Gewessler (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) vertreten. Hauptthemen Unterstützung des Südens im Kampf gegen den Klimawandel – und natürlich eine Nachschärfung der Klimaschutz-maßnahmen. Ob es wirklich dazu kommt, ist aber nicht absehbar