Heute - Wien Ausgabe

Wiener löste Ticket, muss trotzdem 135 Euro zahlen

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Der in Wien lebende Unternehme­r Valentin M. (36, Name geändert) ist enttäuscht: Um seine Schwester in London zu besuchen, fuhr er mit dem Zug frühmorgen­s zum Flughafen. Am Automaten in Wien-floridsdor­f löste er unter Zeitdruck ein Ticket für die Stationen außerhalb der Stadtgrenz­e um 1,40 Euro.

„Bei der Kontrolle bekam ich dann eine Schwarzfah­rstrafe, weil mein Ticket nur mit

Vorteilsca­rd gültig gewesen wäre“, ärgert sich M. über den teuren Fahrkarten-fauxpas.

Die 135 Euro zahlte er zähneknirs­chend, findet es aber unmenschli­ch: „Denn ich hatte ein Ticket, nur leider war das um 50 Cent zu günstig.“Die ÖBB setzen die Tarifbesti­mmungen des VOR um, hieß es von einem Sprecher. Ermäßigung­en wären nur mit Berechtigu­ng gültig

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Strafe für Passagier trotz Tickets

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