Ex sprach für „Heute“mit Mateschitz
Nach dem Tod des Red-bull-gründers suchte seine ehemalige Verlobte, Medium Ursula Armijo-knobel, in der „Heute“-redaktion Kontakt zu ihm. „Seine Mutter war seine größte Liebe“, verriet sie.
Sie braucht ein weißes Blatt Papier, einen Stift und ein stilles Gebet, bevor Ursula Armijo-knobel anfangen kann, mit dem Jenseits zu kommunizieren. „Eine Kerze wäre noch schön, ist aber kein Muss“, sagt das Schreibmedium vor der wohl ungewöhnlichsten Redaktionssitzung bei „Heute“. Die Schweizerin, die laut eigenen Angaben mit Didi Mateschitz verlobt war, sprach nach der Trennung 1976 nie wieder ein Wort mit dem Red-bull-gründer.
Erst nach seinem Tod am 22. Oktober will sie Kontakt zu ihm aufgenommen haben, in Wien nun zum zweiten Mal. „Wir zapfen den Seelenspeicher der Person an“, erklärt sie kryptisch. Dann beginnt sie zu kritzeln und schreibt angebliche Botschaften auf das Blatt: „Didi ist jetzt in einer Zwischenstation und wartet, dass er ins Licht kommt.“Das Jenseits sei kein Ort, vor dem man sich fürchten müsse. Für ihr „Mateschatzl“, wie er in ihrem Verlobungsring verewigt wurde, sei es dort „fantastisch. Alles ist bunt und hell.“Der Milliardär, der sein Privatleben stets bedeckt hielt, verrät seiner Ex dann doch noch Neues. Was er bereut? „Wie er viele Menschen behandelt hat.“Was sein größter Triumph war? „Der Erfolg und die Schlösser.“Auch seine größte Liebe kennt sie nun: „Seine Mutter.“Über seine Liebe mit der Schweizerin lässt er wissen: „Er hat sie nie vergessen, aber verdrängt.“Für ihre eigene Beziehung konnte die 71-Jährige nicht voraussehen, wie sie enden würde: „Ich hatte Panik wegen Didis Eifersucht. Das war dann nicht mehr auszuhalten.“