„Es gibt einfach keinen Alkohol mehr für mich“
Verena Titze startet als Kabarettistin durch
„Ich bin sehr aufgeregt, es ist ja meine allererste Premiere“, erzählt Verena Titze (37) vor der heutigen ersten Vorstellung von „Burnt.out“in der Wiener Kulisse. Auch eine Buch-version des Programms erscheint heute.
Die ehemalige Puls-4-prmanagerin beschreibt großteils autobiografisch und mit viel Humor, wie man sich selbst direkt in ein Burnout manövriert. „Vor drei Jahren habe ich von Früh bis Spät gearbeitet und bin dann zum After-work gegangen. Das war dann halt nicht ein Spritzer, sondern fünf oder vielleicht dann auch mal zehn. Und am Wochenende
sowieso …“Titze erzählt, dass sie trotz großen Alkoholkonsums lange funktioniert habe, „ich habe nach außen hin das
von Fabian J. Holzer
Leben so gelebt, wie man es ,darf‘. Das hat mir dann auch das Genick gebrochen.“Zumindest fast, denn nach Entzug und Reha ist Titze heute glücklich, „es gibt natürlich einfach keinen Alkohol mehr für mich“. Ihr Buch und Kabarettprogramm kommen ohne erhobenen Zeigefinger, aber mit vielen Denkanstößen aus. Für die Premiere gibt es noch Karten