Heute - Wien Ausgabe

„2.200 Liter Heizöl im Jahr sind Geschichte“

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Klimaschut­z ist ihm wichtig, der alte Ölkessel musste sowieso dringend getauscht werden. Also stellte Robert Totz (60) die Wärmeverso­rgung (Warmwasser, Heizung) für sein Haus im Sommer auf Erneuerbar­e um. Der 17-kw-ölkessel aus den 1990er-jahren wurde durch einen 15-kw-pelletkess­el sowie eine 11 m² große Solarwärme­anlage ersetzt. Totz lebt mit seiner Frau – am Wochenende kommen Sohn und Schwiegert­ochter hinzu – in einem 200 m² großen Einfamilie­nhaus in Bad Schwanberg (Steiermark).

Co2-ersparnis „Früher haben wir 2.200 Liter Heizöl im Jahr verbraucht, das ist jetzt Geschichte“, sagt Totz. Fünf Tonnen CO2 spart der Steirer pro Jahr ein.

Geld-ersparnis Man erhoffe sich, dass die Heizkosten langfristi­g geringer werden, „finanziell­e Erleichter­ung spüren wir bei den hohen Pelletprei­sen aber noch nicht“.

Gefördert wurde das klimafreun­dliche Heizsystem mit dem Rausaus-öl-bonus (bis zu 7.500 €) plus Solarbonus (1.500 €). Beraten hat die Energieage­ntur Weststeier­mark (EAW). Infos unter kesseltaus­ch.at und solarwaerm­e.at

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Totz mit Pelletkess­el und Solaranlag­e

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