Heute - Wien Ausgabe

Wien zapft jetzt die Erde an

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Statt teurem Gas soll bei der Fernwärme künftig heißes Wasser zum Einsatz kommen.

Ab dem nächsten Jahr wird bei der Seestadt Aspern (Donaustadt) in die Tiefe gegraben, bis 2026 entsteht die erste Geothermie­anlage Wiens.

Dabei wird Thermalwas­ser aus über 3.000 Meter Tiefe nach oben gepumpt und ins Fernwärmen­etz eingespeis­t.

Die Anlage soll 20 Megawatt Leistung bringen und 20.000 Haushalte erwärmen. 80 Millionen Euro werden investiert. „Mit der Nutzung von Tiefengeot­hermie für die Wärmeverso­rgung verfolgen wir unseren Wiener Klimafahrp­lan konsequent weiter“, so Stadtrat Peter Hanke (SP)

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Hanke: So funktionie­rt Geothermie­anlage

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