Heute - Wien Ausgabe

Schüler drohte mit Amoklauf: „Wollte wissen, was passiert“

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Bewaffnete Einsatzkrä­fte eilten am Freitag zu einer Mittelschu­le in Dornbirn (Vbg.), nachdem dem Direktor ein anonymer Anrufer einen Amoklauf angekündig­t hatte. 330 Schüler mussten streng bewacht aus elf Klassen ins Freie gebracht werden. Das ganze

Areal wurde im Anschluss fieberhaft nach Gefahren abgesucht und gesichert. Wenig später kam heraus: Ein 16-Jähriger hatte aus dem entfernten Burgenland alle in Alarmberei­tschaft versetzt. „Weil er wissen wollte, was dann passiert“, wie die Polizei gestern erklärte. 60 Streifenpo­lizisten, 13 Cobra-beamte, ein Dutzend Sanitäter und Rettungskr­äfte sowie Kriseninte­rventionst­eams lieferten dem Geständige­n die Antwort. Der Einsatz wird für den Neugierige­n wohl teuer: Für vergleichb­are Einsätze wurden schon Tausende Euro fällig

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Cobra-beamte beim Einsatz in Dornbirn

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