Richtig gerüstet für Blackout: „Klopapier hat wichtige Rolle“
Uch wenn die Netze sicher sind, kann keiner den ganz großen Ausfall zur Gänze ausschließen. „Beim Blackout nicht nur auf den Staat verlassen“, rät ein Experte zur Vorsorge und sagt, was zu beachten ist.
ABei einem Blackout kann es Tage dauern, bis Strom erstmals stundenweise wieder fließen würde. „Shops und Apotheken blieben möglicherweise wochenlang geschlossen“, vermutet Markus Unterauer (42), der gemeinsam mit Energieexperte Herbert Saurugg (49) der düsteren Blackout-thematik ein gleichnamiges
Buch gewidmet hat (das ab heute um 19,95 Euro erhältlich ist). „Wir wollten Notfall-vorsorge aus der Nerd-ecke in die Mitte der Gesellschaft tragen, denn im Ernstfall kommt es auf jeden Einzelnen an“, so die Autoren. „Österreich kann unmöglich alle Betroffenen gleichzeitig versorgen.“Neben Checklisten und Infos enthält „Blackout“auch wertvolle Tipps, was man wirklich unbedingt zu Hause haben sollte. „Klopapier ist unterschätzt und hat eine wichtige Rolle“, so Unterauer zu „Heute“. Der im ersten Corona-lockdown oft gehypte Hygieneartikel sorge in starken Stress-situationen für echte Entspannung. „Menschen beruhigt es zu wissen, dass alle Grundbedürfnisse abgedeckt sind.“Neben Wasser, Medikamenten, einer Taschenlampe und eingelagertem Essen sei Wc-papier daher eines der Top-5-produkte, die man auf Lager haben sollte. Kurbelradios seien nicht nötig, so der Experte, der es austestete: „Ich bekam nur einen Muskelkater.“Das oft vergessene Autoradio reiche aus