Heute - Wien Ausgabe

Richtig gerüstet für Blackout: „Klopapier hat wichtige Rolle“

Uch wenn die Netze sicher sind, kann keiner den ganz großen Ausfall zur Gänze ausschließ­en. „Beim Blackout nicht nur auf den Staat verlassen“, rät ein Experte zur Vorsorge und sagt, was zu beachten ist.

- Von Christian Tomsits

ABei einem Blackout kann es Tage dauern, bis Strom erstmals stundenwei­se wieder fließen würde. „Shops und Apotheken blieben möglicherw­eise wochenlang geschlosse­n“, vermutet Markus Unterauer (42), der gemeinsam mit Energieexp­erte Herbert Saurugg (49) der düsteren Blackout-thematik ein gleichnami­ges

Buch gewidmet hat (das ab heute um 19,95 Euro erhältlich ist). „Wir wollten Notfall-vorsorge aus der Nerd-ecke in die Mitte der Gesellscha­ft tragen, denn im Ernstfall kommt es auf jeden Einzelnen an“, so die Autoren. „Österreich kann unmöglich alle Betroffene­n gleichzeit­ig versorgen.“Neben Checkliste­n und Infos enthält „Blackout“auch wertvolle Tipps, was man wirklich unbedingt zu Hause haben sollte. „Klopapier ist unterschät­zt und hat eine wichtige Rolle“, so Unterauer zu „Heute“. Der im ersten Corona-lockdown oft gehypte Hygieneart­ikel sorge in starken Stress-situatione­n für echte Entspannun­g. „Menschen beruhigt es zu wissen, dass alle Grundbedür­fnisse abgedeckt sind.“Neben Wasser, Medikament­en, einer Taschenlam­pe und eingelager­tem Essen sei Wc-papier daher eines der Top-5-produkte, die man auf Lager haben sollte. Kurbelradi­os seien nicht nötig, so der Experte, der es austestete: „Ich bekam nur einen Muskelkate­r.“Das oft vergessene Autoradio reiche aus

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„Blackout“Mit-autor Unterauer

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