Duster bleibt preiswert, wird aber hübscher
Erfolgreiches SUV von Dacia wurde optisch aufgewertet und bekam Verbesserungen
Im ersten Halbjahr 2022 steigerte Dacia seinen Marktanteil in Österreich von 2,1 auf 3 Prozent. „Heute“testete das erneuerte Flaggschiff der Renault-tochter: den Duster, der bei seiner Markteinführung 2010 den Suv-markt mit seinem Kampfpreis auf den Kopf stellte. Dieser Linie bleibt der neue Duster treu, den günstigsten mit einem 90-Ps-benziner gibt es ab 17.590 Euro. Wir fuhren die Spitzenversion in der Ausführung „Extreme“mit einem 150 PS starken Benzinmotor und
Allradantrieb. Der kommt auf 24.590 Euro und beinhaltet alles, was man so braucht: Dazu gehören etwa ein Tempomat, eine 360-Grad-kamera, beheizbare Vordersitze und ein schlüsselloses Zugangssystem.
Neue Front und Lichter
Das überarbeitete Design wertet den Wagen optisch deutlich auf. Der Kühlergrill und die Lichter mit nun serienmäßiger Led-technik sehen sowohl vorne als auch hinten fesch aus. Innen
gibt es neue Sitzbezüge und schmalere Kopfstützen, die Mittelkonsole hat eine breitere, verschiebbare Armauflage. Das passt zum Komfort, denn man sitzt weich und gemütlich im Duster – aber auch sehr hoch, was nicht jedermanns Sache ist. Auch das Multimediasystem ist jetzt neu und bietet noch mehr Funktionen. Bei unserer Motorisierung überrascht der starke Vortrieb positiv. Und: Es gibt beim neuen Duster auch wieder ein Automatikgetriebe, was das Fahren viel angenehmer macht