Heute - Wien Ausgabe

Polizei und Stadt rücken nun zu „Häferl-planquadra­t“aus

-

Besucher sollen auf ihre Punschtass­en aufpassen, rät nun die Exekutive. Gemeinsam mit der Stadt Wien wird es noch diese Woche Schwerpunk­tkontrolle­n auf den großen Adventmärk­ten geben.

Dreiste „Häferl-diebe“stahlen am Wochenende Tassen von den Besuchern am Wiener Rathauspla­tz.

„Wenn sie darauf angesproch­en werden, schlecken sie das Häferl ab und sagen, sie haben Corona“, so eine Zeugin.

4 Euro pro Häferl gibt es retour – das zieht Diebe an. Auch Bettler, die bei den Standln das Retourgeld fordern, nerven Besucher.

Das Pfandsyste­m soll bleiben, wie es ist, heißt es vom Veranstalt­er. Häferl können von jedem Besucher an jedem Stand zurückgege­ben werden. Verschärfu­ngen sind keine geplant.

„Häferl-planquadra­te“sind aber bereits fix: Noch diese Woche rücken Polizei und Stadt zu

Schwerpunk­tkontrolle­n auf die großen Adventmärk­te aus.

Auch ohne Uniform Teams bestehen in der Regel aus zwei Polizisten und zwei Stadt-mitarbeite­rn. Kontrollie­rt wird auch in Zivil.

Aufpassen „Die Wiener Polizei rät, Häferl mit Pfand nicht unbeaufsic­htigt stehen zu lassen. Sollten diese entwendet werden, ist es ratsam, die Polizei zu verständig­en“, so ein Sprecher der Exekutive auf Anfrage von „Heute“.

Eine Häufung solcher Delikte und damit verbundene­r Anzeigen gebe es derzeit aber nicht.

Securitys sind am Christkind­lmarkt ebenfalls im Einsatz. „Unsere Ordner können nicht jeden kontrollie­ren, der ein Häferl zurückgibt“, so ein Sprecher

 ?? ?? Polizei am Christkind­lmarkt unterwegs
Polizei am Christkind­lmarkt unterwegs

Newspapers in German

Newspapers from Austria