Sicher zu Fuß in die Schule
Schwerpunkt auf sichere Kreuzungen
Um möglichen Gefahren entgegenzuwirken, setzt die Stadt Wien derzeit einen Schwerpunkt auf die Kreuzungssicherheit auf Schulwegen. Kreuzungen im Umfeld von 247 Volksschulen wurden geprüft.
Für den Mobilitätsreport 2019 wurden Eltern über die Schulwege ihrer Kinder befragt. „Kinder in Wien sollen mehr zu Fuß gehen.“Dieser Aussage stimmten 85 Prozent der Befragten zu. Der Schulweg ist wohl der wichtigste Weg, den Kinder zurücklegen. Dabei stellt das Überqueren einer Straße für die jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen eine besondere Herausforderung
dar. Kinder im Volksschulalter können die Geschwindigkeit herannahender Fahrzeuge noch nicht gut einschätzen und sind vom fließenden Verkehr oft überfordert. Vor allem Kreuzungen stellen für jüngere Kinder eine große Gefahr dar. Deshalb setzt die Stadt Wien derzeit einen Schwerpunkt auf die Kreuzungssicherheit auf Schulwegen. Bis 2022 wurde eine Vielzahl der entsprechenden Kreuzungen im Umfeld von 247 Volksschulen geprüft und Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit entwickelt. Diese Maßnahmen werden auch laufend umgesetzt.
Rotumrandung von Schutzwegen
Die Rotumrandung von Schutzwegen ist eine weitere Maßnahme, die zur Steigerung der Verkehrssicherheit von Schülerinnen beitragen soll. Sie dient dazu, solche Schutzwege besonders zu kennzeichnen, die sich auf ausgewiesenen Schulwegen befinden. Voraussetzung für die Rotumrandung eines Schutzweges ist, dass der Schutzweg nicht durch eine Ampel geregelt, sondern durch Verkehrszeichen ausgewiesen ist. Mithilfe der Rotumrandung soll die Aufmerksamkeit der Autofahrerinnen auf die Schülerinnen, die sich auf dem Schulweg befinden, erhöht werden.
Tragen auch Sie mit Ihrem Kind zu mehr Sicherheit auf dem Schulweg bei! Infos: