Heute - Wien Ausgabe

„Gute Bilanz ist schön, was zählt, ist Erfolg“

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Zeitenwend­e bei Rapid? Standen zuletzt wirtschaft­liche Aspekte und Pr-aktionen im Vordergrun­d, kündigte der frischgewä­hlte Klubboss Alexander Wrabetz eine neue Fokussieru­ng an. „Es ist schön, wenn man gute Bilanzen hat. Aber das Einzige, das zählt, ist der sportliche Erfolg“, sagt er.

Dafür soll das neue Sportteam im Präsidium um Hofmann, Hatz und Tojner schnell ausloten, ob in der Wintertran­sferzeit am Kader nachgeschä­rft wird. Der Rückstand auf Tabellenfü­hrer Salzburg beträgt 15 Punkte.

Fix: Interimslö­sung Barisic bleibt Trainer, sein Nachfolger als Sportchef wird gesucht. Für Exwirtscha­ftschef Peschek kommt vorerst der vor drei Monaten gefeuerte Werner Kuhn zurück. Andreas Herzog wird Botschafte­r. EX-ORF-BOSS Wrabetz und sein Team wurden von 1.006 der anwesenden 1.160 Stimmberec­htigten gewählt – das sind 87,7 Prozent. Schönheits­fehler: Die Mehrheit der 17.791 Rapid-mitglieder blieb zu Hause, nur 1.284 kamen zur Wahl – das sind 7,2 Prozent. Viele Nein-stimmen gab es aus Protest gegen die Fusion mit der Liste „Singer“

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Barisic bleibt Rapid-trainer.

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