DAS BESTE AUS VIELEN WELTEN
Pernilla Åckerberg holte den klassischen New England Style nach Schweden und veredelte ihn mit einer Prise englischer Cosiness.
Pernilla Ackerberg holte für ihr Traumhaus den klassischen Neuengland-Stil nach Schweden.
wir alle lieben unser traumhaus in der natur.“
PERNILLA ÅCKERBERG
Elegantes, schlichtes und zeitlos schönes Interiordesign – so präsentieren sich die typischen Häuser an der amerikanischen Ostküste. Fügt man diesem Stil gemusterte Tapeten, weich fallende Vorhänge und behagliche Textilien hinzu, wie man sie aus England kennt, kommt man dem Domizil nahe, das Pernilla Åckerberg für sich und ihre Familie geschaffen hat. Und noch eine weitere Besonderheit zeichnet dieses Haus aus: Riesige Fensterflächen machen die umgebende schwedische Natur zu einem wichtigen Teil des Wohnens – dies ist wohl das schönste Kompliment, das Pernillas ihrer wunderbaren Heimat machen kann.
„Wir hatten gerade die Renovierung eines Hauses aus dem vergangenen Jahrhundert in Rimbo in Angriff genommen, als meine Schwiegereltern die Idee entwickelten, ihr altes Haus auf einem großen Grundstück direkt am Ufer des Gavel-Långsjön-Sees in der Nähe von Uppsala zu verkaufen”, erinnert sich Pernilla lachend. „Meine Familie und ich beschlossen im Handumdrehen zuzuschlagen. Diesem verlockenden Angebot konnten wir einfach nicht widerstehen.“Dieser naturbelassene, vom Tourismus bislang unentdeckte See liegt in einem hügeligen Waldgebiet etwa anderthalb Autostunden nördlich von Stockholm. Auch die Küste erreicht man in einer guten Stunde. Schon lange vor dem Abriss und dem Baubeginn ihres Traumhauses machte sich Pernilla daran, schöne Dinge für ihr Herzensprojekt zusammenzutragen. Zur Lagerung dieser Funde stellte sie eigens einen Container auf dem Baugrundstück auf. „ Ich wusste schon vor dem ersten Spatenstich, wie unser zukünftiges Familienheim aussehen sollte. Um wertvolle Zeit zu sparen, kaufte ich also schon im Voraus ordentlich ein. Übers Internet fand ich einen alten Kamin und eine Kaffeemaschine. Auch eine alte Badewanne, die meine Schwiegereltern auf der Veranda stehen hatten, verwendete ich weiter.“