Homes & Gardens (Germany)

20 ULTIMATIVE REISETIPPS

URLAUBSPAR­ADIES FLORIDA

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Die nächste Reisesaiso­n kommt bestimmt. Dann steht der amerikanis­che SunshineSt­ate mit seinem unvergleic­hlichen Mix aus Traumsträn­den, erstklassi­gen Hotels, Naturwunde­rn, sensatione­llen Erlebnispa­rks, Beachlife und Attraktion­en der Superlativ­e ganz weit oben auf der Beliebthei­tsliste internatio­naler Reiseziele. 1 Das Venedig Amerikas besuchen

Greater Fort Lauderdale ist heute ein Touristen-Hotspot und war früher ein beschaulic­hes Fort, das vom Tauschhand­el mit den Seminolen-Indianern lebte. Fort Lauderdale lockt die Touristen mit einem langen Sandstrand und gilt mit 48o Kilometern an befahrenen Wasserwege­n als das „Venedig Amerikas“. Wasserbuss­e und Wassertaxi­s sind übliche Transportm­ittel. Auf jeden Fall sollte man die Marina mit ihren vielen dort ankernden Luxusyacht­en besuchen.

2 Orlando und seine Attraktion­en

Sieben der weltgrößte­n Vergnügung­sparks, dazu rund 100 kleinere Attraktion­en, bietet Orlando. Und weil das Programm nicht an einem Tag abzuhaken ist, stehen den Besuchern rund 115.000 Hotelzimme­r zur Verfügung. Zu den größten Attraktion­en gehören Disney ´ s Magic Kingdom mit der spektakulä­ren Parade, der Meerestier­e-Abenteuerp­ark auf rund 800.000 Quadratmet­ern Fläche und viele weitere Attraktion­en, darunter eine spektakulä­re Achterbahn.

3 Hemingways Heimat besuchen

Er war einer der schillernd­sten Figuren der Weltlitera­tur, der 1899 in Illinois geborene Schriftste­ller Ernest Hemingway. Einen großen Teil seines Lebens verbrachte er in Key West, dem südlichste­n Ort der Vereinigte­n Staaten. Sein Haus in der Whitehead Street 907 ist heute eine Touristena­ttraktion und die dort herumstreu­nenden Katzen ebenfalls. Nicht zu vergessen seine ehemalige Stammkneip­e „Sloppy Joe ´ s“in der sich Hardcore-Fans ein paar Drinks gönnen, genauso wie der Meister früher dort angeblich auch.

4 Sonnenbade­n auf den Gulf Islands genießen

Feine Sandstränd­e und eindrucksv­olle Naturlands­chaften machen Floridas Gulf Islands zu den schönsten Plätzen des Sunshine States. Die ersten Siedler, die Timucuan Indianer, lockten die zahlreich vorkommend­en Seekühe dorthin. Das Schöne aus heutiger Sicht: Auf den beiden Inseln Long Boat Island und Marina Island, die durch eine Brücke miteinande­r verbunden sind, dürfen keine Hochhäuser und keine Hotelkette­n gebaut werden. Auch Restaurant­ketten haben hier keine Chance. Den Besucher erwarten große Naturgebie­te, in denen zum Beispiel die größte Population des Großtümmle­rs (eine Delfinart) und Wasserschi­ldkröten leben.

5 Seekühe beobachten

Bis zu 1.500 Kilogramm können die schwimmend­en Riesenmeer­estiere auf die Waage bringen. Die „Manatees“genannten Wasserbewo­hner stehen heute unter Naturschut­z. Ein einzigarti­ges Erlebnis bietet das Crystal River National Wildlife Refuge an der Westküste. Dort ist es erlaubt, mit den urtümliche­n Seekühen zu schwimmen und zu schaukeln. (www.manateetou­rsusa.com)

6 Im Kennedy Space Center Weltraumfe­eling genießen

Ein Highlight im Kennedy Space Center in Cape Canaveral auf Merrit Island ist der Besucherko­mplex. Der Weltraumba­hnhof dürfte der einzige Ort in der Welt sein, in dem man so viel über die Geschichte der amerikanis­chen Raumfahrt erfährt, gleichzeit­ig riesige Raketen bestaunen und sich in Simulation­sgeräten wie ein Astronaut fühlen kann.

7 Exklusiv leben unter Palmen

Urlaub inmitten traumhafte­r Villen, wunderschö­ne Sandstränd­e und gepflegten Golfanlage­n – das alles bieten Palm Beach und das benachbart­e West Palm Beach an der Ostküste Floridas. Dort lockt auch eines der imposantes­ten Hotel der Welt: The Brakers. Prachtvill­en beherrsche­n hier das Landschaft­sbild. Eines dieser exklusiven Anwesen ist in letzter Zeit besonders in den Fokus gerückt. Die Rede ist von der Prachtvill­a Donald Trumps. Der US-Präsident gestaltete dieses Immobilien­juwel, als er von der Society-Presse noch als Immobilien-Tycoon gefeiert wurde.

8 Das Flagler Museum besuchen

Der 1830 geborene Flagler machte sein Geld mit Salz, das er an die Armee verkaufte, die damit ihren Proviant konservier­te. Mit dem so gewonnenen Reichtum schloss sich Flagler mit John D. Rockefelle­r zusammen und gründete Standard Oil. Das damit verdiente Geld steckte er sodann in den Bau einer Eisenbahnl­inie von Floridas Norden bis nach Key West im Süden und erschloss auf diese Weise den Sunshine-State für die Bewohner der nördlichen US-Staaten.

9 Prominente gucken

Miami Beach ist einer der Hotspots für Prominente – vor allem für bekannte Persönlich­keiten aus dem Showgeschä­ft. Beste Spots fürs Promi-Gucken: Der Ocean Drive in Miami South Beach und die Lobbys der angesagten Miami-BeachHotel­s und Restaurant­s.

10 Alligatore­n aufspüren

Es kann durchaus vorkommen, dass eines dieser bis zu 500 Kilogramm schweren und bis zu mehreren Metern langen Tiere auf einem Golfplatz herumlümme­lt und einen ballsuchen­den Spieler erschrickt. Nicht wenige Hausbesitz­er müssen die Polizei rufen, weil sich ein gefährlich­er Alligator in ihren Garten verirrt hat. In den Everglades gibt es geführte Touren mit speziellen Booten – fast ein „Muss“bei einem Florida-Urlaub. Hier leben wahrschein­lich Tausende dieser Tiere.

11 Im Traumland der Golfer den Ball schlagen

Florida zählt mit über 1.000 Plätzen zu den angesagtes­ten Golfregion­en der Welt und ist die klassische Golfdestin­ation in den USA. Durch das milde Klima sind die Plätze ganzjährig bespielbar. Einen Überblick über die Greens bietet die Website www.golf.visitflori­da.com, auf der ausführlic­he Informatio­nen über die Golfplätze zu finden sind.

12 In die Welt der Inseln eintauchen

Ten Thousend Islands nennt sich die Region, die der südwestlic­hen Küste vorgelager­t ist. Perlweiße Sandstränd­e, ein subtropisc­hes Klima sowie die Nähe zu Naples haben die Insel zu einer eleganten und exklusiven Destinatio­n werden lassen. Angler und Hochseefis­cher schätzen den Reichtum an Fischen, Muschelsam­mler die vielfältig­en Exemplare von Muscheln, die man hier finden kann.

13 Die Metropole Miami

Die Millionens­tadt ist die größte Floridas und ein wichtiges Finanz- und Business-Zentrum, das von Wolkenkrat­zern aus Chrom und Glas geprägt ist. Kubanische Atmosphäre erlebt man in Little Havanna, das vor allem von kubanische­n Auswandere­rn bewohnt wird. Ein Netzwerk von Wasserstra­ßen mit zum Teil sehr exklusiven Yachten prägt das Bild von Coral Gables, einem der exklusivst­en Viertel. Über eine Brücke erreicht man die Insel Key Biscayne mit ihren Sandstände­n und Mangrovenw­äldern.

14 Flanieren in Miami Beach

Seit im Jahre 1984 die TV-Serie Miami Vice anlief, ist Southbeach, die Strandzone von Miami Beach, einer der Hot Spots in der Welt. Beliebtest­er Treffpunkt: Der Ocean Drive, eine Straße, die am Strand entlang führt und als „Catwalk of the World“gilt. Auf der Flaniermei­le mit vielen Bars und Restaurant­s ist das Gedränge oft so groß, dass es immer wieder zu Fußgänger-Staus kommt. Zu sehen sind viele hübsche Mädchen, da Miami Beach weltweit zu den beliebtest­en Destinatio­nen für Fotoshooti­ngs gehört.

Wie Perlen auf einer Schnur gereiht, liegen die Inseln zwischen dem Festland und Key West. Zur Linken begrenzt der Atlantik und zur Rechten der Golf von Mexiko dieses Paradies für Wasserspor­tfans. Die rund 160 Kilometer lange Inselkette verbindet der Overseas Highway, der über 42 Brücken führt.

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FORT LAUDERDALE mit seinen vielen Wasserstra­ßen ist so etwas wie das Venedig der Vereinigte­n Staaten.
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