SCHATTENSPENDER
Auf dem Balkon und der Terrasse sind Markisen & Co. heute nicht mehr wegzudenken. Wir zeigen die neuesten Modelle.
Markisen – worauf Sie bei der Auswahl achten sollten.
Sieerhöhen den Wohlfühlfaktor auf der Terrasse oder dem Balkon und stehen uns in zahlreichen Ausführungen zur Verfügung: Markisen ermöglichen ein Wohnen in der Natur – auch bei starker Sonne, Wind oder Regen. Ein Blick auf ihre lange Historie hilft zu verstehen, warum wir heute diesen hohen Komfort im Outdoor-Bereich genießen können. Die Vorläufer von Markisen gab es bereits in der Antike. Mithilfe von Tüchern, die über Dachkonstruktionen gespannt waren, schützten Verkäufer sich selbst und ihre Ware vor der Sonne. Im 18. Jahrhundert soll es die ersten Jalousien- und Fensterlädenbauer gegeben haben. Vor allem herrschaftliche Häuser waren damit ausgestattet. Die Fensterverkleidungen aus Holz unterstrichen den Reichtum der Bewohner und verzierten dabei dekorativ die Häuser. Mit der Zeit kam der Kunststoff auf den Markt, und so entstanden Jalousien, die viel günstiger und auch für den normalen Bürger erschwinglich waren. Jahre später waren Markisen für Terrassen und Balkone erhältlich. Grundsätzlich lassen sich drei Arten unterscheiden: Roll-, Falt- und sogenannte Festmarkisen. Mit der Entwicklung immer klügerer Technik entstanden weitere Variationen. Am Anfang waren die Markisen nur mit einer Handkurbel versehen. Heute ist es nahezu Standard, den Sonnenschutz per Knopfdruck ein- und auszufahren. Auch weitere Besonderheiten wurden entwickelt: So gibt es mittlerweile spezielle Modelle mit Wettersensoren, die dafür sorgen, dass die Markise, wenn gewünscht, ganz automatisch bei Regen ein- und bei Sonne auch wieder ausfährt. Auch eine LED-Beleuchtung, die sich unter der Markise befinden, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Der Weg zur heutigen Hightech-Markise war tatsächlich ein langer. Und die Branche arbeitet an weiteren Innovationen, auf die wir gespannt sein dürfen. •