Kleine Zeitung Kaernten

Eigenleist­ung

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Vor einem Spiel gegen Rapid mag dies vielleicht etwas hart klingen. Aber die Runden der Eingewöhnu­ng sind für denWACabge­laufen, und im vierten Heimspiel dürfen sich die Fans, die die Lavanttal-Arena heute bis auf den letzten Platz füllen, Tore und Punkte erwarten, ungeachtet des prominente­n Gegners.

Dieser stehtnochu­nterdem Eindruck der Ereignisse im Europacup, auf dem Spielfeld und abseits davon. Das hinterläss­t bei jeder Mannschaft erkennbare Spuren. Die Kärntner könnten die Gunst der kommenden 90 Minuten gegen die Grün-Weißen zum erhofften Befreiungs­schlag nützen.

Zu einem spektakulä­ren Einstieg in die höchste Spielklass­e, wie er im vergangene­n Jahr derAdmira gelang, ist der WAC ohnehin viel zu rasch auf Distanz gegangen. Die Südstädter lagen 2011/ 12 nach sechs Runden auf Platz zwei. DieWolfsbe­rger müssen sich derweil darauf verlassen, dass die unmittelba­ren Tabellenna­chbarn nicht allzu stark punkten. och nach dem verblüffen­den 1:1 vonWiener Neustadt bei den Salzburger Hausmeiste­rn wurde auch diese Option auf ein Minimum reduziert. Und das ist selbstvers­tändlich gut so. Denn nun ist derWAC in letzter Konsequenz gezwungen, die Konzentrat­ion zu 100 Prozent auf die eigenen Fähigkeite­n zu lenken. Was dabei herauskomm­t, wird heute zu sehen sein. Hoffentlic­h.

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