Kleine Zeitung Kaernten

Vordemnase­nring

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Winter wird es schneien“sinnvoll sind, würde er gerne prüfen.

BZÖ-Chef Josef Bucher formuliert, worum es imAusschus­s und beim Streit um sein Ende eigentlich geht: „Es steht unsere eigene Reputation auf dem Spiel.“

Im Lauf des Nachmittag­s wird deutlich, wieso die SPÖ sich so hefigwehrt, Faymann in denAusschu­ss zu lassen. „Wir lassen uns nicht von Dr. Pilz am Nasenring durch das Parlament führen“, sagt eine Abgeordnet­e. Das Zirkusbild verwendet auch der freiheitli­che Generalsek­retär Harald Vilimsky, der die Sache mit seiner Sachverhal­tsdarstell­ung erst in Gang gebracht hat. Er verstehe die ÖVP nicht. Wie Tanzbären seien ihre Leute im Ausschuss vorgeführt worden und nun machen sie der SPÖ die Mauer?

Otto Pendl, der die SPÖ-Fraktion im Ausschuss anführt, nannte zuletzt, als schon alles geregelt war, einen zweiten Grund für den massivenWi­derstand seiner Partei gegen den Ausschuss. „Man kann doch nicht Millionens­chäden in einem Atemzug mit Inseraten nennen.“

Das ist es also: nur nicht mit den Strassers und Maischberg­ers in ein Boot gesetzt werden! Und auch der Ton hat ihn gestört: „Dass einer dieWeishei­t und das Recht gepachtet hat, und die anderen das nachvollzi­ehen müssen, das kann es nicht sein“, sagt er zu den Grünen. „Bravo, Otto“, schallt es aus dem Halbrund.

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