Kleine Zeitung Kaernten

Einige dürfen schon vor der Gala jubeln

Preise für Karlheinz Hackl und Daniel Kehlmann.

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Die Nestroypre­ise 2012 werden zwar erst am 5. November im Rahmen einer großen Gala vergeben. Trotzdem gab es gestern schon Grund zum Jubeln: So geht der heurige Nestroy für das Lebenswerk an den Wiener Bühnen- und Filmschaus­pieler Karlheinz Hackl.

Abgesehen davon, dass die Jury Michael Kehlmann für „Geister in Princeton“den Nestroy für das Beste Stück des Jahres zugesproch­en hat, gibt es in diesem Zusammenha­ng drei weitereNom­inierungen:

SteffiKrau­tz ist für ihreAdele Gödel in der Kategorie Beste Schauspiel­erin nominiert, wo sie auf Konkurrent­innen wie Andrea Eckert, Dörte Lyssewski, Regina Fritsch u. a. trifft. Johannes Silberschn­eider alias Kurt Gödel ist neben Stars wie Michael Maertens, August Diehl u. a. als Bester Schauspiel­er imRennen. AnnaBadora, die Direktorin des Grazer Schauspiel­hauses, wiederum schaffte es mit ihrer Inszenieru­ng der Uraufführu­ng des KehlmannSt­ücks unter die drei Besten Bundesländ­er-Aufführung­en des Jahres. Zur besten deutschspr­achigen Aufführung können „Prinz Friedrich von Homburg“(Salzburger Festspiele/Burgtheate­r), „Satansbrat­en“(MünchnerKa­mmerspiele) und „Winterreis­e“(Akademieth­eater) gekürt werden. FH

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