Immerwieder gehtdie Sonne Da tut sich etwas auf: Opel lüftet mit dem Cabrio Cascada gründlich durch.
PKARIN RIESS epp ins Programm zu pumpen, das gelingt den Rüsselsheimern derzeit richtig gut. Nach SUV Mokka und Stadtflitzer Adam legt Opel jetzt den Astra offen. Zumindest seine Plattform, denn trotz der Verwandtschaft ist der Opel Cascada kein aufgewärmter Kompakter, dem schlicht das Dach ge- wurde. Außerdem rangiert das Cabrio mit seinen 4,7Metern deutlich darüber. Und überhaupt steckt da ein gutes Stück Steiermark drin, denn bei der Entwicklung hatten dieMannenvon Magna Steyr in Graz ihre Hände federführend im Spiel.
Ein gut gedämmtes Dach über dem Kopf gibt die mehrlagige Stoffmütze mit gläserner Heckscheibe, die bis zu einem Tempo von 50 km/ h in 17 s dem Himmel weicht. Wobei es auch unter der Mütze äußerst heimelig zugeht, und dazu muss man gar nicht erst Hitze reflektierendes oder belüftetes Luxus-Leder ankreuzen. An der Antriekappt bsachse geht die HiPerStrut-Aufhängung aus dem Insignia OPC gut zuGange, auchwenn sich das Gewicht von 1733 kg in engen Kurven nicht ganz wegdiskutieren lässt. Aber das Cruisen ist ohnehin die Domäne des Viersitzers, das kann er richtig gut. Mit einer folgerichtigen SechsstufenAutomatik sowie einem manuellen Getriebe mit ebenso vielen Gängen lässt sich der neue Direkteinspritzer-Turbo-Benziner kombinieren. Die Rede ist vom 1.6 SIDI Turbo mit 170 PS, (6,3 l/ 100 km, 148 g CO2/ km), der mit ausreichend Drehzahlen unterfüttert einen eleganten Antrieb abgibt. Macht unterm Strich: ein Alljahres-AlltagsCabrio, ohne Allerweltsdesign.