DIE WETTEN

Nur zwei Damen, bloß ein Österreicher und gar kein Hollywood-Star? Moderator Markus Lanz bringt etwas Licht in die auffällige Gästebesetzung der heutigen Ausgabe von „Wetten, dass . . ?“aus Wien: „Die Starbesuche hängen vom Marketing-Budget der Hollywood-Firmen ab, und es wird immer schwieriger und teurer, große Stars von A nach B und C zu schaffen.“Und auch wenn sich viele heimische Fans Marcel Hirscher in der Show gewünscht hätten, sagt der 44-Jährige: „Der ist zu diesem Zeitpunkt im ,Sportstudio‘ des ZDF und dort meiner Meinung nach absolut richtig.“

Neben Theaterlegende Peter Weck, dem Ehepaar Lauterbach, Schauspielerin Anna Loos, Komiker Oliver Pocher dürfen sich jüngere Zuseher vor allem auf 50 Cent freuen. Der zu den erfolgreichsten Rappern der Welt zähtige

Julian

Stefan

Philipp

lende Künstler singt zwar nicht, stellt dafür seinen demnächst anlaufenden Film „All Things Fall Apart“vor. Darin spielt der 37Jährige einen Footballspieler, der an Krebs erkrankt.

Die Showacts bestreiten Depeche Mode, Grammy-Preisträger Michael Bublé, der mit „It’s A Beautiful Day“einen Vorgeschmack auf sein neues Album gibt, und One Republic: Die Popband ausColorado holt sich für den Song „If I Lose Myself“Unterstützung von 25 Opernschülern der Wiener Staatsoper.

will den Nagel auf den Kopf treffen.

hat das richtige Gehör für das stille Örtchen.

wettet, zielgenau abdriften zu können.

Kinderwette:

Vincent (8) will seine besonderen „Tischmanieren“zeigen.

Durchwursteln

Lanz schwärmte dieser Tage stets aufs Neue von Wien und schließt selbst einen Umzug dorthin nicht aus: „Im übrigen wäre ich auch für ein WienerSchnitzel-Wettessen zu haben.“Das wäre einmal eine „fette“Lanz-Challenge für heute Abend. Angesprochen auf die verworrene politische Situation in seinem Heimatland antwortet der gebür- Südtiroler: „Die Italiener werden sich bestimmt irgendwie durchwursteln. Nicht zuletzt gingen sie ja auch schon bei zwei Kriegen auf der falschen Seite rein und kamen auf der richtigen wieder raus.“

Nach der letzten Show im Februar musste Lanz nach verlorener Stadtwette in den kalten Bodensee. Ähnliches möchte er diesmal vermeiden: „Falls ich wieder verlieren sollte, hab’ ich schon angedroht, vorzeitig abzureisen“, scherzt er.