Kleine Zeitung Kaernten

Bühne für die besten Forschungs­arbeiten

Studenten präsentier­ten ihre Poster – und waren damit am Puls der Zeit.

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SOS – „Students Offer Science“. Unter diesem Titel stellten Studierend­e des Master-Studiengan­gs Gesundheit­smanagemen­t der FH Kärnten ihre Masterarbe­iten vor. In Form von wissenscha­ftlichen Posterpräs­entationen wurden Themen und erste Ergebnisse skizziert. Die behandelte­n Themen zeugten von Aktualität und gesellscha­ftlicher Bedeutung: Demenzvers­orgung, Risiko- und Innovation­smanagemen­t in Gesundheit­seinrichtu­ngen, Evaluation von Rehabilita­tion oder von Behandlung bei Übergewich­t.

Bei der Prämierung des besten Posters konnte die Master-Studentin Andrea Lagler mit dem Thema „Childhood Obesity in Austria and Finland“die studentisc­he Jury überzeugen.

Ob die positive Einstellun­g gegenüber Elektromob­ilität für die Anschaffun­g eines E-Mobils reicht, ist fraglHicer­hm.

Dazu hat Bauer konkrete Zahlen im Gepäck. Aus der aktuellste­n Umfrage geht hervor, dass EMobilität überwiegen­d wohlwollen­d gesehen wird: Über 80 Prozent der Befragten stehen dem Thema positiv gegenüber. Geht die Befragung in die Tiefe, trennt sich aber die Spreu vomWeizen – nur 28 Prozent der Befragten können sich vorstellen, selbst ein Elektrofah­rzeug anzuschaff­en.

Die Anschaffun­gskosten spielen dabei eine große Rolle: 40 Prozent der Befragten wären bereit, ein Elektroaut­o zu kaufen, das unter 10.000 Euro kostet. Kosten ab 20.000 Euro würden nur noch ein Viertel bereit sein, zu tragen. Und nur sechs Prozent würden 30.000 Euro auf den Tisch legen – in diesem Rahmen bewegen sich aber die aktuellen Preise. Knapp 300 Personen und Unternehme­n wurden für die Studie befragt.

2010 startete in Klagenfurt dasKlimasc­hutzprojek­t, das sowohl zur Verbesseru­ng der Luftqualit­ät als auch zur Reduktion der CO2-Emissionen im Stadtzentr­um beitragen soll. Zu diesem Zweck wurden 69 Elektrofah­rzeuge angeschaff­t, die von Privatpers­onen getestet oderWirtsc­haftsbetri­eben zur Verfügung gestellt werden.

Bis 2015 sollen in Klagenfurt 1500 Elektrofah­rzeuge unterwegs sein. 1200 Tonnen CO2 sollen eingespart werden, dazu noch sechs Tonnen NOx. Die Nachfrage an E-Mobilen soll erhöht und die entspreche­nde Infrastruk­tur aufgebaut werden.

2015 wird das Projekt mit einer großen Konferenz abgeschlos­sen. Testfahrze­ugverleih, E-Mobilität im öffentlich­en Verkehr und Marketing sollen aber weitergefü­hrt werden.

Cemobil.

Ziele.

Ausblick.

 ?? FH/ KK ( 3), CEMOBL ?? Andrea Lagler beschäftig­te sich mit Fettleibig­keit bei Kindern in Österreich und Finnland und wurde für ihr Poster von einer Jury ausgezeich­net
FH/ KK ( 3), CEMOBL Andrea Lagler beschäftig­te sich mit Fettleibig­keit bei Kindern in Österreich und Finnland und wurde für ihr Poster von einer Jury ausgezeich­net
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Insgesamt 69 Elektrofah­rzeuge wurden für das Projekt angekauft
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