FürKöttmannsdorf-CoachPerz ist es wie David gegen Goliath „
Im Schlagerspiel der Kärntner Liga gastiert Spitzenreiter ASV am Sonntag bei Köttmannsdorf.
KLAGENFURT. Das Starensemble vom ASV marschiert in der Kärntner Liga vorerst unaufhaltsam in Richtung Winterkönig. Zwar sind erst vier Runden gespielt, aber zehn Punkte und ein Torverhältnis von 9:0 sprechen für sich. In 360 Minuten noch keinen einzigen Treffer kassiert, das spiegelt die Qualität im Kader wider.
Darauf weist auch KöttmannsdorfRudi Perz hin. „Der ASV hat drei ehemalige Nationalteamspieler mit Dollinger, Triplat und Hota in ihren Reihen. Dazu kommen noch einige Kicker mit Bundesligaerfahrung hinzu.“Daher ist es wenig überraschend, dass sich Perz mit seiner Truppe ganz in der Außenseiterrolle sieht. Außerdem plagen den Trainer Personalsorgen. So fällt Bürgler mit einem Knochenbruch die ganze Herbstsaison aus, Mandzic ist gesperrt und Orgonyi ist auf Studienreise. „Das Duell ist wie David gegen Goliath“, schmunzelt Perz, der aber zumindest einen Punkt holen will.
Duell der Verlierer
Der Lauf von Magdalensberg in der Unterliga Ost wurde letzte Woche auswärts bei Globasnitz gestoppt. Nach 14 Siegen in Serie
Zu Hause auf dem kleinen Platz ist Magdalensberg enorm gefährlich. Aber wir wollen einen
Punkt.“
Michel Ruttnig, Trainer von Wölfnitz (inklusive letzter Saison) marschierte das Team wieder einmal ohne Punkte vom Platz. „Gegen Wölfnitz wollen wir wieder auf die Siegerstraße zurück“, sagt klipp und klar Trainer Gernot Mahne. Sein Gegenüber, Michael Ruttnig, hat mit anderen Problemen zu kämpfen. Sein Team verlor drei Spiele in Serie, lechzt nun verständlicherweise nach einem Erfolgserlebnis. „Vielleicht gelingt uns eine Überraschung“, so Ruttnig. MARIO KLEINBERGER