Manuel Weber: Gute Zeiten, schlechten Zeiten
Heute kehren Sie in ihr ehemaliges Wohnzimmer zurück. Können Sie ihre Gefühlslage beschreiben?
In den letzten fünf Jahren war das Stadion in Graz-Liebenau meine sportlicheHeimat. Es ist sicher ein besonderes Spiel für mich.
Sie hegen keinenGroll nach Ihrem Abschied von Sturm?
Ich hatte eine sehr schöne Zeit in Graz, habe in den fünf Jahren die meisten Spiele gemacht, binMeister und Cupsieger geworden, spielte Champions-League-Qualifikation und in der Europa League. Ich denke dann doch, dass die Zeit bei Sturm Graz erfolgreich war. Aber es gab natürlich auch nicht so angenehme Zeiten für mich.
MANUEL WEBER:
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Sie meinen jene Perioden, in denen Sie keine Einsätze aufdem Platz hatten.
Ja, das war nicht angenehm, gehört aber wohl zum Fußballgeschäft. Aber ich habe mich nie hängen lassen, im Training immer alles gegeben.
Warum sind Sie beimWAC so durchgestartet?
Die ganze Mannschaft ist gut gestartet. Wir haben in der Vorbereitung viel richtig gemacht und treten als Kollektiv auf. Gegen Sturm dürfen wir nicht nachlässig werden.
WAC ist nicht in der Favoritenrolle?
Was heißt Favorit? Es kommt Salzburg. Und dann kann in dieser Liga jeder jeden schlagen. INTERVIEW: PETER KLIMKEIT
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