SO DENKEN SIE DARÜBER „Bundesheer gehört abgeschafft“
Die drastischen Sparmaßnahmen beim Heer sehen unsere Leser aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Ein Schreiber meint, man müsse nicht mit Gewalt etwas aufrechterhalten, was finanziell gar nicht möglich sei.
Was wurde, insbesondere von Michael Spindelegger schwarzgemalt, als es darum ging, das Bundesheer zu reformieren! Die Bevölkerungwurde beschworen, das Bundesheer so zu belassen, wie es war – verstaubt, mit untauglichen Mitteln ausgestattet (Eurofighter). Interne Reformen wurden versprochen. Nichts, aber gar nichts ist aus den Versprechen geworden! Die Wirklichkeit hat Staat und Heer schneller eingeholt, als die Versprechen in den Schubladen verstauben konnten! Ein Armutszeugnis österreichischer Politik.
Es geht nie um das Land und seine Bevölkerung, es geht nur um Wählerstimmen, so macht man einen Staat kaputt. Wachen Sie endlich auf, Herr Spindelegger, das Bundesheer ist bankrott. Wir sind schon lange kein unabhängiger neutraler Staat mehr, wir müssen nicht mit Gewalt etwas aufrechterhalten, das finanziell gar nicht möglich ist. Allein diese jährlich verlorenen Milliarden würden dringend woanders gebraucht (Entlastung von Löhnen und Gehältern, Pensionen usw.). Das Bundesheer in dieser Form ist nur mehr ein Moloch, der möglichst rasch beseitigt werden sollte. Ich schrieb schon vor Jahren, das Heer zu schließen, eine Einsatztruppe für Katastrophen zu formen, die dem Land insbesondere bei Umweltkatastrophen zur Seite stehen soll! Gordon Kelz, Landskron eine Zahl zu nennen von österreichweit 1000 Mann zehn bis 15 Prozent – zu Assistenzpolizisten ausbildet, so würde man wesentlich dazu beitragen, Verbrechen vorzubeugen. Die Polizei wäre schlagkräftiger. Wo gut ausgebildete Soldaten nicht mehr wegzudenken sind und bisher gute Arbeit geleistet haben, wäre im Katastropheneinsatz. Wenn es ums Sparen geht, spart die Republik Österreich am falschen Platz, denn ein schlagkräftiges Heer ist für die gesamte Bevölkerung unentbehrlich. Siegi Klocker, Tristach