Das Ende einer Krise, die keine war
364 Tage nach seinem letzten Sieg sprang Gregor Schlierenzauer in Lillehammer zum 53. Triumph. Michael Hayböck wurde Dritter.
ALEXANDER TAGGER, LILLEHAMMER
DNoch tags zuvor hatte der 24Jährige viele Fragen hinsichtlich seiner Krise (in den ersten as war knapp. Beinahe vierWeltcup-Bewerben landete wäre erstmals in der Laufbahn es kein einziges Mal in den Top des Gregor Schlierenzauer 10) über sich ergehen lassen jener Fall eingetreten, müssen. Doch der Tiroler wurde dass der Stubaier sein Springernicht müde zu betonen, dass Dasein ein ganzes Jahr lang er sich in keiner Krise befinde ohne Weltcupsieg hätte fristen und es nur ein Aha-Erlebnis benötige, müssen. Doch 364 Tage nach damit es auf den Schanzen seinem letzten Triumph (7. Dezember wieder wie in alten Tagen 2013 in Lillehammer) weit hinuntergehen würde. schlug der Rekordsieger wieder Und das tat es am 6. Dezember zu und krönte sich zum sechsten 2014 für den Ausnahmesportler, Mal zum Triumphator der bei des dem im ersten Olympiaortes Durchgang zur von 1994. Also Windfarce ausgearteten dort, wo er am 3. Wettkampf Dezember 2006 als Halbzeitführender den ersten seiner ins mittlerweile Finale ging. Dort
GErregfoorlSgcehlideraenvzoaure.“bereits 53 Erfolge sprang Schlierenzauer gefeiert hatte. dann
Und man sah r zwar einen Meter dem Tiroler die kürzer als Anders Erleichterung nach diesem Fannemel, konnte sich unterm Meisterstück an. Zuerst strahlte Strich aber mit 2,9 Punkten der Fulpmer mit geballter Faust vor dem Lokalmatador sowiedemdrittplatzierten in die Kamera, dann zeigte er Michael auf seine Startnummer 35 und Hayböck (bestesWeltcup-Ergebnis deutete an, die Zahlen zu vertauschen eingestellt) durchsetzen. – also zu einer 53 für „Da bin ich daheim, da fühle seine neue Bestmarke. Dann ich michwohl“, hatte Schlierenzauer ging er in die Knie und küsste erst kurz vor dem Bewerb den norwegischen Schnee. auf Facebook gepostet – und