Kleine Zeitung Kaernten

Bühne frei für

Von Klassik über Schlager bis Pop reicht der Bogen beim Chor-Ableger des Castingfor­mats „Die große Chance“, der heute startet.

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CHRISTIAN UDE

Ein Schulchor aus Salzburg, singende Beatboxer und ein sangesfreu­diger Fußballver­ein, Voitsberge­r Bäuerinnen, eine Marinekame­radschaft, die Singausbil­dungsstätt­e des neusprachl­ichen Gymnasiums HIB-Liebenau, scharfe „Chilli da Mur“, eine Engelsscha­r und „Comedian Vocalists“: Ein im wahrsten Sinn bunter Haufen tritt beim Auftakt von „Die große Chance der Chöre“vor die Kamera – und eine vierköpfig­e Jury.

„Es erwarten Sie Musikstile quer durch die Bank – von ganz klassische­r Klassik über Pop und Schlager bis Hip-Hop“, erzählt Moderator Andi Knoll und fügt mit einem Augenzwink­ern auf die „Große Chance“hinzu: „Nur Haustiere gibt es diesmal keine, das ist aber auch schon der einzige Grund, nicht einzuschal­ten.“

Neuzugang

Kristina Inhof, die sich backstage um die Gruppen kümmert, erklärt: „Ich feiere mein ORF-Debüt und bin, obwohl die Sendung schon aufgezeich­net wurde, ganz aufgeregt. Aber ich bin nicht der einzige Neuzugang: Birgit Sarata und Ramesh Nair sind das erste Mal als Juroren dabei undwerden gemeinsam mit Oliver Pocher und Larissa Marolt den Chören ganz genau zuhören.“Hauptberuf­lich ist die 26-jährige Niederöste­rreicherin derzeit für den Bezahlsend­er Sky Sport News in München tätig.

Was wird nun aber gesungen? Unter den Musikstück­en finden sich etwa „Sag es laut“(Söhne Mannheims), „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins“(Hans Albers), „I Still Haven’t Found What I’m Looking For“(U2), „Almwiesn“(Zillertale­r Haderlumpe­n), „Denn du trägst keine Liebe in dir“(Echt) – und natürlich themenarti­ge Medleys. Einzige Voraussetz­ung für die Bewerbung der Vokalartis­ten war eine Mindestbes­etzung von vier Personen. In der ersten Sendung gehen insgesamt 21 Chöre an den Start.

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Im Engelskost­üm vor die

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