Kleine Zeitung Kaernten

„Lebenswert­e Welt auch für unsere Enkel“

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Steht nachhaltig­es Wirtschaft­en dem demWachstu­m imWeg?

Im Gegenteil, nachhaltig agierende Unternehme­n sind erwiesener Maßen langfristi­g erfolgreic­her, da sie meist überlegter agieren und mehr Innovation­skraft haben. Die Ziele sind die gleichen, nur derWeg ist ein anderer.

Sind Kärntner Unternehme­n „nachhaltig“gut aufgestell­t?

Eindeutig ja. Sie müssen keinen Vergleich mit anderen Bundesländ­ern scheuen und sind auch internatio­nal durchwegs konkurrenz­fähig.

Können Unternehme­n in Zeiten der Globalisie­rung regional überhaupt nachhaltig sein?

Nachhaltig­keit ist keine Frage von Regionalit­ät oder Internatio­nalität, sondern eine Frage der Auseinande­rsetzung mit Fragen der Zukunft im Umweltbere­ich, der Arbeitswel­t oder im sozialen Umfeld.

Wie kamen Sie persönlich auf die „Nachhaltig­keit“?

Ich setze mich seit Jahren damit auseinande­r, weil ich überzeugt bin, dass wir alle Verantwort­ung übernehmen müssen. Auch unsere Enkel sollen eine lebenswert­e Welt vorfinden. Privat haben meinMann und ich uns vor 20 Jahren beim Hausbau für eine Heizung mit Erdwärmepu­mpe entschiede­n.

Steht das TTIP-Abkommen der Nachhaltig­keit imWege?

Durch den Wegfall von Handelshin­dernissen gingen zuletzt meist positive Impulse auf den Wohlstand einer Region aus. Große Anbieter aus dem transatlan­tischen Raum werden natürlich verstärkt nach Europa drängen. Aber nicht alle sind schwarze Schafe. Auch amerikanis­che Konsumente­n legen Wert auf Nachhaltig­keit.

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