Welche Talente braucht man, um als Konditorin Furore zu machen, undwas macht den Beruf eines Restaurantfachmanns aus? Auszüge aus der Diskussion.
Was kann junge Leute motivieren, eine Lehre in der Gastronomie zu starten?
Eine ganze Menge – etwa, dassmanes bis zur Weltmeisterschaft schaffen kann.
Man investiert vielleicht einmal ein Wochenende und ist nicht so zeitflexibel, abermanhat Möglichkeiten ohne Ende und kommt in die Welt hinaus – das ist doch genial!
Wer in der Schulzeit die Gelegenheit hat, in einen Betrieb hineinzuschnuppern, sollte sie ergreifen! Da merkt man sofort, ob einem der Beruf Spaß machen könnte und ob der Arbeitgeber gewillt ist, junge Leute auch zu fördern.
Welche Eigenschaften und Talente braucht man für Ihren Beruf?
Als Konditorin muss man eine gewisse Kreativität haben, die braucht man zum
CHRISTOF
MATTHIAS ACHATZ:
ANDREAS
KATJA
DOBOCZKY:
WALLNER:
PETRITSCH:
Beispiel beim Verzieren.
Man muss offen für Neues sein und alles ausprobieren, was einem ermöglicht wird.
JELENA VUJASINOVIC:
Man braucht ein Händchen für feine Tätigkeiten – zum Beispiel beim Modellieren von Marzipan.
Bei uns steigen berühmte Gäste ab, da muss man vor allem diskret sein. Und man braucht ein einigermaßen dickes Fell – von den Gästen wirdmanteilweise sehr gefordert – und muss lernen, am Abend abschalten zu können und einen Ausgleich zu schaffen.
ANITA
ACHATZ:
MIRIAM
Man muss sein, das ist das
MIKLAUTZ:
stressresistent Wichtigste.
Was kann die Talenteakademie für Jugendliche leisten? Wir wollen gute Lehrlinge Kärnten fördern, maohne
DOBOCZKY:
PEITLER:
in Mentaltrainings mit ihnen und helfen ihnen in der Persönlichkeitsentwicklung, sodass sie bei Wettbewerben bestens gerüstet sind und besser mit der Situationumgehen können. Jeder Lehrling bekommt eine Visitenkarte, außerdem Fortbildungsgutscheine in der Höhe von 200 Euro.
Welche Tipps können Sie Jugendlichen geben, die gern den Beruf des Restaurantfachmanns ergreifen würden?
Das Wichtigste ist der Umgang mit dem Gast. Jeder hat ein anderes Gemüt. Wir haben gelernt, dass es ein „Nein“nicht gibt, der Gast muss in jedem Fall zufrieden sein. Man ist der Dolmetscher zwischen Gast und Küche.
Haben Sie als Lehrlingsbeauftragter Probleme, Nachwuchs zu finden? Wir haben kein Problem Nachwuchs zu finden,
ACHATZ:
WALLNER:
damit, weil wir einen guten Ruf haben. Man muss den jungen Fachleuten ermöglichen, Fortbildungen zu machen – Schokolade-Kollegs oder Ähnliches. Konditor ist ein schöner Lehrberuf, man kommt viel herum und in der Patisserie gibt es nach oben hin keine Grenzen. Die österreichischen Konditoren zählen in der Mehlspeisküche zu den besten.
Wir erhalten weniger Bewerbungen als früher und es interessieren sich nicht alle Kandidachen
PEITLER: