Schutz für Vogelbabys
Der MenschM kann dazu beitragen,beitrag Jungvögel vor FressfeindenFressfe zu schützen.
Mit dem Frühling beginnt auch die Brutzeit der Vögel. Neben Nesträubern wie Spechten, Eichkätzchen, Eulen und Greifvögel stellen auch Hauskatzen für Vögel eine Gefahr dar. Der Verein „Vier Pfoten“weist darauf hin, dass nicht nur Halter von Katzen, sondern auch Gartenbesitzer einiges zum Schutz der Vögel tun können: Überpflegte Gärten nehmen Vögeln ihre natürlichen Versteckmöglichkeiten. Bei glattem Rasen und mäßig dichten Hecken haben Katzen mit ihrer Beute leichtes Spiel.
Naturnaher Garten
„Die Natur bietet Singvögeln viele Gelegenheiten, ihre Nester vor Fressfeinden zu verbergen“, sagt Brigitte Kopetzky von „Vier Pfoten“. „Sie haben Verhaltensweisen entwickelt, mit denen es ihnen gelingt, ihre noch unbeholfenen Jungen zu schützen. Ein Problem mit Katzen gibt es vor allem dann, wenn wir unsere Gärten nach menschlichen Schönheitskriterien gestalten.“Ein bisschen mehr „Natur pur“würde hier dem Tierschutz dienen.
Einen Tipp hat Kopetzky auch für Vogelfütterer parat: Grundsätzlich sei darauf zu achten, Wassertränken oder Futterstellen so anzulegen, dass sich Katzen nicht ungesehen anpirschen können.
Freigang einschränken
„Wir können Fressfeinde nicht ausschalten“, erklärt Kopetzky. Sie appelliert an Gartenbesitzer, Rücksicht auf die Vogelwelt zu nehmen und entsprechende Strukturen zu schaffen. Auch Katzenhalter können ihren Beitrag leisten: Da viele Jungvögel in denMorgenstunden ihren Flugunterricht erhalten, sollten sie den Freigang ihres Tieres in dieser Tageszeit einschränken. Das dauerhafte Einsperren der Katze während der Frühjahrsmonate ist hingegen keine katzenfreundliche Lösung.