Kleine Zeitung Kaernten

Knackte Völkermark­t

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ALBIN TILLI

Der Lauf von ATUS Ferlach wird langsam unheimlich: vier Spiele im Frühjahr, vier Siege. Zudem haben die Rosentaler nach dem ASV imHerbst nun mit Völkermark­t auch den zweiten Titelaspir­anten besiegt. „Wir haben mit drei Stürmern gespielt, sind voll angepresst“, erzählt Ferlach Trainer Verdel. „Ein großes Lob an meine Mannschaft.“Gäste-Trainer Stuck wirkte enttäuscht: „Wir hatten zwei Stangensch­üsse durch Lukas Ladinig und Schubert, haben verloren, weil wir unsere Chancen nicht verwerten konnten. Ferlach war bei zwei Standards cleverer.“ Über 50 Minuten lang kämpfte der VSV in Unterzahl gegen Bleiburg, hielt lange ein 1:1. „Leider haben wir noch durch einen individuel­len Fehler unglücklic­h verloren“, resümiert VSV-Trainer Sauerbier das 1:2 gegen Bleiburg. Gäste-Trainer Schreiber schnaufte durch: „Es war ein Sieg mit Hängen und Würgen. Canzi lief drei Mal alleine aufs Tor. Hätte er quergelegt, hätten wir es früher entschiede­n. So hat er es drei Mal vergeblich selbst versucht.“

Maria Saal beherrscht­e das Spiel gegen Sachsenbur­g, hatte „Chancen im Minutentak­t“, so Trainer Klaus Thuller. „Und dennoch lagen wir zur Pause durch zwei blöde Fehler 1:2 zurück.“Thuller blieb ruhig, forderte sein Team auf, gleichweit­erzuspiele­n. Die Mannschaft tat, wie ihr befohlen und siegte 5:2. Sachsenbur­gs Trainer Erich Knaller nahm es zur Kenntnis: „Wir hatten viele Ausfälle und einige Spieler im Kader, die lange nicht mehr gekickt haben. Solange die Luft hielt, hielten auch wir gut mit und machten das Beste aus der Situation.“

Kühnsdorf spielte gegen Alpe Adria lange groß auf. Mann des Spiels: StürmerRob­ertMatic, der alle fünf Treffer beim 5:2-Sieg erzielte.

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