„Inlandtouristen“belohnen
Das war die beste Nachricht seit Langem. Wenn das Ostufer des Wörthersees von dieser Fehlkonstruktion endlich befreit sein wird und der See sich ungestört wieder in seiner ganzen Größe den Spaziergängern in der Ostbucht präsentieren kann, hat Klagenfurt das zurückgewonnen, was keine andere Stadt zu bieten hat, den freien Blick auf diese wunderschöne Seenlandschaft. Und erspart sich jährlich weitere enorme und sinnlose Kosten.
DieFPÖwird erkennen, dass es klüger ist, sich von einer falschen Idee zu trennen, und nicht, bloß weil man schon viel Geld hineingepumpt hat, darauf zu beharren undweiter dafür zu bezahlen. Frau Gössinger hat recht, es ist höchste Zeit, dieses Steuergeld verschlingende Monstrum abzutragen. Waltraud Nobbe,
Viktring versiegt? Keine gute, wie ich meine. An Bildung und Kultur zu sparen, suggeriert vielleicht „eisernen Sparwillen“, tatsächlich ist esAusdruck hilfloser Kurzsichtigkeit.
Freilich könnte man über diese unbeholfenen Ansätze, eine fahrlässig herbeigeführte Situation in den Griff zu bekommen, hinwegsehen, wäre da nicht der Umstand, dass für diese untauglichen Versuche wieder einmal dein und mein Steuergeld verbrannt wird. Alfred König,
Klagenfurt Nach den vielen unnötigen kleinen Schikanen (Raucher/Nichtraucherlokale, Speisekarte, Registrierkassen, Mehrwertsteuererhöhung usw.) könnte man der Gastronomie und inweiterer Folge dem Tourismus, der Wirtschaft und dem Arbeitsmarkt mit etwas „Zucker“auf die Sprünge helfen. Mein Vorschlag: Jeder Steuerzahler, der im Inland Urlaub macht, soll die Rechnung beim Finanzamt abschreiben können. Der Meldezettel müsste beigelegt werden – das würde auch die „Meldemoral“der Beherbergungsbetriebe erhöhen.
Als langjähriges Wirtschaftsbundmitglied erlaube ich mir, diese Idee kundzutun.
Franz Moser, Gastwirt i. R., Lienz „Wir trauen uns“– unter diesem Motto stehen die kirchlichen Trauungen. Zueinander Ja sagen, ist tatsächlich eine große Vertrauensfrage. Die Brautpaare zeigen Vertrauen zu sich selbst und sie trauen sich einander zu. Als Christen vertrauen sie zugleich auf den Segen Gottes. Das Hochzeitsfest will mehr sein als eine einmalige große Party. Wenn sie die Liebe zueinander führt und diese ernst gemeint ist, dann liegt dahinter auch die Sehnsucht nach einer dauerhaften Beziehung. „Liebe bedeutet: miteinander alt werden wollen“, sagt der Volksmund. Es geht um den Lebensweg, den zweiMenschen gemeinsam gestalten wollen.
In der katholischen Kirche können Priester und Diakone, die mit den Brautpaaren die Feier in der Kirche besprechen, als erfahrene „Hochzeitsplaner“angesehen werden. Die Brautpaare sind auch zu vorbereitenden Eheseminaren eingeladen. Bei diesen ganztägigen Seminaren werden die kirchliche Trauung und die tiefere Bedeutung des Jawortes besprochen sowie Erfahrungen ausgetauscht, die zu einem vertrauensvollen Gelingen der Ehebeziehung beitragen können. Es ist keineswegs „altmodisch“, in der Kirche zu heiraten. In den letzten Jahren haben in Kärnten jeweils etwa tausend Paare kirchlich geheiratet.
Reinhold Ettel SJ, Ehe- und Familienpastoral Katholische Kirche Kärnten Bitte geben Sie immer Ihre genaue Wohnanschrift und Telefonnummer an. Wir behalten uns Kürzungen vor.