Königin Anna reichtdem VerbanddieHand
Anna Fenninger nahm erstmals öffentlich Stellung zu ihrem Konflikt mit dem ÖSV. Sie will kein eigenes Team, aber ihren Manager.
JOSCHI K KOPP
Lange hat Anna Fenninger zu ihrem Konflikt mit dem ÖSV gesc geschwiegen. Selbst, als am Montaga Montagabend ein vertrauliches Mail der Weltcupgesamtsiegerin an acht Personen im Österreichischen chischen Skiverband (ÖSV) plötzlich öffentlich wurde. Was sich in dend Tagen danach in den sozialen Netzwerken und Medien dien abgespieltab hat, veranlasste die 25-Jährige gestern via Fe Fernsehen einiges klarzustellen. st Das Wichtigste v vorweg: Fenninger wollte t nie für eine andereNation starten, nie Mercedes als Kopfsponsor haben b und besteht weiter au auf Klaus Kärcher als ihren Ma Manager: „Daran führt kein Weg vorbei.“Mit d dem Mail an den ausgewählten wählten Personenkreiswollte die Salzburg Salzburgerin „nur mehr Bewegung gung in die Gespräche um ihre sportlich sportliche Zukunft bringen. Wir haben seits längerer Zeit geredet, was ma man verbessern kann, mir ist dan dann zu lange nichts passiert“. siert“. Hauptsächlich geht es um i ihren Physiotherapeuten Peter Meliessnig: „Er ist seit eine einem Jahr mein Betreuer, wei weil ich gemerkt habe, mein Kör Körper braucht professionelle nel Hilfe. Die Abnützungserscheinungen zun werden den durch den Leistungssport sp mehr, so schmerzt zum Beispiel sehr oft mein Knie. Jetzt will ich Peter ganzjährig binden. Das wollte ich vom Verband haben, da ich ihn im vergangenen Jahr selbst bezahlt habe.“Sollte sie das weiter tun müssen, steht Fenninger-Sponsor Alfred Riedl parat:„Wir helfenihr. Ich verstehe nicht, was da passiert. Wir könnten doch alle zusammenarbeiten. Auch wir sind für Gespräche mit demÖSVoffen.“Für Fenninger ist klar:„Wenn ichweiter erfolgreich sein will, muss ich aus allen Bereichen das Beste herausholen.“Das Beste für sie herausgeholt hat Manager Klaus Kärcher in Sachen Kopfsponsor: „Wir präsentieren ihn im September.“
Kein Stern auf der Stirn
Auch die Läuferin gab zu: „Es gibt einen Kopfsponsor und das ist nicht Mercedes. Es wäre doch nichts blöder, als ein Konkurrenzunternehmen zu einem der wichtigsten Sponsoren des Verbandes zu nehmen.“
Ebenfalls ausschließen kann die Wahlsteirerin, „in Zukunft mit einem eigenen Team zu arbeiten. Der Verband hat seinen Anteil an meinem Erfolg, dafür bin ich ihm dankbar. Daher bin ich auch gewillt, eine gute Lösung mit dem ÖSV zu finden. Im Hintergrund wird daran gearbeitet“. Zum Abschluss schloss Fenninger eines aus: „Das Mail ging nicht von Kärcher an dieMedien. Er hat Anzeige gegen unbekannt erstattet.“