Eltern pochenauf Standorte
Arbeitsgruppe soll zwar erst prüfen, wie Schulstandortkonzept in Klagenfurt umgesetzt wird, trotzdem gibt es bereitsWiderstand.
BETTINA AUER
Weniger Standorte, dafür aber größere. So lassen sich die Auswirkungen des Standortkonzeptes des Landes, das in der Vorwoche beschlossen wurde, auf Klagenfurt zusammenfassen. Wird es, wie vorgesehen, umgesetzt, würde in der Landeshauptstadt ein BildungszentrumWest entstehen.
Dann wäre in der Westschule, dessen Gebäude derzeit sehr desolat ist und zur Sanierung ansteht, neben der Volksschule 6 auch die Volksschule 1 untergebracht. Sie würde vomBenediktinerplatz dorthin übersiedeln. Auch Kinderbetreuungseinrichtungen sollen dort einziehen. In St. Ruprecht würde ebenfalls ein Bildungszentrum entstehen. Zur dortigen Volksschule könnte die Neue Mittelschule 7, die Benediktinerschule, siedeln. Darüber hinaus ist dieZusammenlegung der Direktionen der Neuen Mittelschulen 6 und 10 und damit die Schaffung des Bildungszentrums St. Peter geplant. Das Bildungszentrum Welzenegg müsste aufgrund der wachsenden Nachfrage ausgebaut werden.
Bei Eltern und Schülern stoßen die diskutierten Veränderungen zum Teil auf wenig Gegenliebe. So formiert sich in der Volks-