ASVfehlt nur noch ein Sieg auf den Titel
Nach dem 2:0 in Treibach haben die Annabichler sechs Punkte Vorsprung auf Völkermarkt. Ferlach-Kantersieg.
ALBIN TILLI
Werweiß, was passiert wäre, hätte der ASV den Kopfball von Wieser beim Stand von 0:0 nicht von der Linie gekratzt. Doch „hätti, tätti, wari“interessierte die Klagenfurter nicht. „Die individuelle Klasse hat sich durchgesetzt“, fasste Treibach-Funktionär Christian Grimschitz die abgebrühte Vorstellung des Tabellenführers zusammen. Zuerst traf Serrano mit einem Schuss ins Kreuzeck, dann erkonterte sich Salentinig das 2:0. Treibach hatte in der Schlussphase noch zwei Stangenschüsse.
Nicht nur beim ASV läuft es, sondern auch beim ATUS Ferlach – 5:0 in Maria Saal. Top in Form: Lukas Jaklitsch – das 1:0 nach einem Solo, das 2:0 mit einem 30-Meter-Schuss ins Kreuzeck, dazu noch das 4:0 erzielt. Maria Saals Trainer Klaus Thullerwar enttäuscht: „Defensivwaren wir zu wenig konsequent. Und offensiv fehlte die Durchschlagskraft.“
Sachsenburg bereitete Köttmannsdorf unter Neo-Trainer Joze Prelogar vor allem mit Standards viel Kopfzerbrechen. Die Gäste blieben aber geduldig, übernahmen mit Fortdauer des Spiels das Kommando. Kurz vor Schluss traf Orgonyi zum 1:0.
Gmünd-Trainer Rudi Schönherr hat seine Elf gegen Alpe Adria taktisch perfekt eingestellt. In Halbzeit eins spielten die Hausherren „auf Abwarten“. Nach der Pause das gewohnte Bild: Gmünd mit Pressing und im Vorwärtsgang. Zwangsläufig fielen die Tore zum 4:1-Endstand.