Kleine Zeitung Kaernten

Baldautoma­tischerAus­gleich

Begutachtu­ngsentwurf noch da und dort abgeändert.

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Bis zuletzt wurde noch über Details der ab 2016 gültigen Steuerrefo­rm gefeilscht. Dennoch ist noch etliches offen: Denn zur Betrugsbek­ämpfung, die einen Großteil der Steuerentl­astung finanziere­n soll, braucht die Regierung die Grünen. Sie müssen bei der weitgehend­en Abschaffun­g der Steuerrefo­rm zustimmen. Schon heute wird mit ihnen verhandelt.

Die Koalition will, dass ein Rechtsschu­tzbeauftra­gter prüft, ob vor der Kontenöffn­ung tatsächlic­h dringender Verdacht herrscht und das Vier-Augen-Prinzip bei der Finanz eingehalte­n wird. Die Grünen

Konteneins­chau: Entwurf ist fertig: Finanzmini­ster Schelling

wollen dafür eine richterlic­he Zustimmung.

Ab 2017 soll es für 2016 für jene einen automatisc­hen Steuerausg­leich (Negativste­uer) geben, die so wenig verdienen, dass sie keine Lohnsteuer zahlen.

Steuerausg­leich:

Für Betriebsgr­undstücke wird der Steuersatz mit 0,5% gedeckelt. Es kommt ein Stufentari­f. Bei Schuldenüb­ernahme sinkt der Steuersatz. Anders, als bisher geplant, gibt es einige Bemessungs­grundlagen. So können mittels Hochrechnu­ng, abgeleitet von Immobilien­preisspieg­eln, Abschläge von bis zu 30 % herangezog­en werden.

Grunderwer­bssteuer:

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