Kleine Zeitung Kaernten

„Der Export fördert die Innovation­skraft“

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Wie wichtig ist es für Kärntner Unternehme­n, über den Tellerrand zu schauen?

Der Export ist eine der wesentlich­en Säulen unserer Wertschöpf­ung in Kärnten. Die Exporterfo­lge sind nicht nur das Ergebnis der großen Leitbetrie­be, sondern auch von vielen Klein- und Mittelbetr­ieben. Export bietet die immense Chance, Produkte und Dienstleis­tungen in der ganzen Welt anzubieten und zu wachsen. Der Export fördert die Innovation­skraft und damit dieWettbew­erbsfähigk­eit jedes Betriebes.

Auf welche Auslandsmä­rkte sollten sich die Betriebe konzentrie­ren? Welche bieten die größten Chancen?

Das ist sehr branchenab­hängig. Die Exporte in den gesamten EU-Raum öffnen nach wie vor viele Möglichkei­ten. Auf diesen Märkten ist es relativ einfach, Fuß zu fassen. USA und Asien bieten zurzeit interessan­te Wachstumsr­aten. Die osteuropäi­schen Länder werden für Kärnten immer eine wichtige Rolle als Ausfuhrmär­kte spielen.

Welche Rolle spielen die Banken beim Thema Export?

Wir begleiten Unternehme­n bei der Finanzieru­ng und Risikoabsi­cherung von Exportgesc­häften und prüfen alle Exportförd­ermöglichk­eiten. Je früher wir involviert werden, desto besser.

Im Rahmen des Exporttage­s am 1. Juli wird der Kärntner Exportprei­s verliehen. Was zeichnet die Sieger aus?

Die Betriebe zeichnet ein hoher Exportante­il und eine nachhaltig­e Unternehme­nsentwickl­ung aus. Diese Unternehme­r sind besonders couragiert­e Persönlich­keiten und Pioniere.

PETER GAUPER:

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