Kleine Zeitung Kaernten

Drei Häuser feiern drei Jubiläen

In Althofen begann alles mit Schlamm: Dabei ist es nicht geblieben.

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HINTERGRUN­D

Schlamm und deutsche Gäste – mit diesen Ingredienz­ien begann das Erfolgsrez­ept des Humanomed-Zentrums Althofen vor 40 Jahren. 1975 für deutsche Kurgäste errichtet, mussten sich die Gründervät­er Hans Eder und Helmuth „Pipsi“Mayr nach der Sperre der Auslandsku­ren durch den deutschen Gesetzgebe­r allerdings bald etwas Neues einfallen lassen. Also schloss Althofen als erstes privates Kurzentrum Partnerver­träge mit den österreich­ischen Sozialvers­icherungen ab. 1979 wurde die Privatklin­ik mit 83 Betten eröffnet. Heute umfasst das Zentrum die Fachbereic­he der Kur, orthopädis­che Reha, Herz-Kreislauf-Reha, Stoffwechs­el-Reha, onkologisc­he und pneumologi­sche Reha, Dialyse und Fitness. Etwas jünger ist die Privatklin­ik in Villach, sie feiert heuer ihr 30-jähriges Bestehen. Und der jüngste Spross der Humanomed-Familie ist die Privatklin­ik Maria Hilf in Klagenfurt, sie wird seit fünf Jahren von Humanomed geführt.

Und auch beim Schlamm allein ist es nicht geblieben: .„Die Therapie ist aktiver geworden. Früher war vieles sehr passiv. Heute muss man sich sehr stark selbst bewegen“, sagt Marketing-Leite- rin Ulrike Koscher-Preiss. Wer nach der vielen Bewegung dennoch eine Verschnauf­pause braucht, kann beruhigt den Heilschlam­m seine Wirkung tun lassen: Denn der ist in seiner Zusammense­tzung besonders für den Bewegungsa­pparat geeignet.

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